Denkwerkstatt Familie: Schule oder Eltern in der Pflicht?
Denkwerkstatt
Die NÖ Familienland GmbH lud im Rahmen ihrer „Denkwerkstatt Familie“ zur Podiumsdiskussion „Bildung und Erziehung“. Das Ziel war, verstärkt in den Dialog mit Familien, Pädagogen und Pädagoginnen und renommierten Experten und Expertinnen zu treten.
Wolfgang Mazal vom Österreichischen Institut für Familienforschung präsentierte die Ergebnisse der aktuellen Studie „Bildung und Erziehung. Welche Lern- und Entwicklungschancen bieten Familie und Schule in den Bereichen Bildung und Erziehung?“. Aufbauend auf diesen interessanten neuen Erkenntnissen diskutierte er mit Wilfried Datler vom Institut für Bildungswissenschaft der Universität Wien.
Landesschulsprecher Sebastian Stark, Schuldirektorin Silvia Chudoba und das Vater-Tochter-Duo Maximilian und Magdalena Renkin vertraten die unterschiedlichen Sichtweisen der Schulpartnerschaft.
ZiB-Moderator Stefan Gehrer moderierte die Runde und gab interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Chance, sich aktiv in die Diskussion einzubringen. Das Resumee: Der Dialog zwischen Elternhaus und Schule funktioniert gut, er kann aber weiter verbessert werden, um die Kinder in ihrer Entwicklung ideal zu unterstützen. Diskussionen wie diese helfen auch der Politik, die richtigen Maßnahmen für ein noch familienfreundlicheres Niederösterreich zu entwickeln.