Schulfreiräume und Spielplätze miteinander entwickeln
Bedürfnisgerechte Bewegungs- und Begegnungsräume für NÖ
Lebensqualität für Familien beginnt auch im öffentlichen Raum
Eine der wichtigsten Voraussetzungen für familienfreundliche Gemeinden ist ein hochwertiger, gut gestalteter öffentlicher Raum, der für alle Generationen zugänglich ist. Gerade junge Familien orientieren sich bei der Wahl ihres Wohnortes stark an der Verfügbarkeit attraktiver und sicherer Aufenthaltsmöglichkeiten im Freien.
Ebenso sind generationenübergreifende Begegnungsorte – Plätze, an denen Jung und Alt miteinander in Kontakt kommen – essenziell für ein gelungenes Miteinander und aus einer lebendigen Gemeinde nicht mehr wegzudenken.
Wir bieten Gemeinden und Schulen die Möglichkeit, gemeinsam mit uns Spielplatz- oder Schulfreiraumprojekte partizipativ zu gestalten und umzusetzen. Die Programminhalte sowie die konkreten Schritte zu gemeinsamer Konzeption und zur Umsetzung finden Sie untenstehend übersichtlich aufgelistet.
Beratungsprogramm „Schulhöfe und Spielplätze in Bewegung"
Projektteam Spielplatzbüro der NÖ Familienland GmbH
Allen niederösterreichischen Gemeinden und Pflichtschulen, die Beratung und Hilfestellung bei der Realisierung eines neuen, oder Sanierung eines bestehenden Spielplatzes oder Schulfreiraumes benötigen, steht das Projektteam Spielplatzbüro der NÖ Familienland GmbH zur Seite. Wir bieten umfangreiche Mitbeteiligungsworkshops, informative Vorträge und Seminare an.
1. Erstbegehung
vor Ort zur Projekteinschätzung und Abklärung der Rahmenbedingungen.
2. Abstimmung weiterer Projektablauf
mit der Gemeinde/Schule inklusive Übermittlung des Antragsformulars.
3. Projektstart in der Gemeinde/Schule
Gemeinsam mit Erwachsenen (Vertreter/-innen im Projekt involvierter Zielgruppen) werden die Rahmenbedingungen des Projektvorhabens besprochen, der anschließende Vortrag und Workshop dient zur grundlegenden Bewusstseinsbildung zu naturnaher und bedürfnisgerechter Spielraumgestaltung.
Ziel des Workshops ist eine erste Annäherung an das Projektvorhaben, weiters wird auf Funktionen, Nutzungs- und Spielmöglichkeiten mittels Beispielbildern näher eingegangen.
4. Kindermitbeteiligung
Kinder und Jugendliche können am Projekt teilnehmen und haben ein wesentliches Mitspracherecht. Für ihre Entscheidungsfindung erhalten sie alle dafür nötigen Informationen. Art und Umfang der Mitbeteiligung wird projektbezogen unmittelbar mit der Gemeinde und der Schule abgestimmt. Output der Kindermitbeteiligung ist ein Ranking, welches die Grundlage für die Erstellung der Gestaltungsskizze bildet.
5. Gestaltungsskizze
Die Gestaltungsskizze basiert auf den Ergebnissen der Mitbeteiligung und stellt die Basis zur Einholung von Angeboten bei Spielgerätefirmen dar. Es handelt sich um eine Grundrissdarstellung mit Verortung der gewünschten Funktionen und Nutzungen. Die Gestaltungsskizze stellt keine Detailplanung sowie Überprüfung des Bestandes dar. Anschließend erfolgt die Präsentation der Gestaltungsskizze inklusive Übergabe an die Gemeinde bzw. Schule.
6. Ausstecktermin vor Baustart
7. Pflanzwerkstatt – Kindermitbeteiligung als Teil der Umsetzung
Der Bepflanzung kommt eine besondere Bedeutung zu, da sie maßgeblich zur Verbesserung des Mikroklimas (Beschattung, Kühlung, etc.) beiträgt. Es besteht die Möglichkeit, eine eigens auf das Projekt abgestimmte Pflanzliste zu erhalten. Wir bieten im Rahmen der Umsetzung des Projektes die Organisation und Durchführung einer gemeinsamen Pflanzwerkstatt an. An diesem Tag werden mit Kindern und Jugendlichen am neuen Spielplatz oder Schulfreiraum gemeinsam Bäume, Sträucher und Stauden gepflanzt.
8. Sicherheitstechnische Abnahme
9. Eröffnung
Eröffnung des Spielplatzes/Schulfreiraumes nach der sicherheitstechnischen Abnahme.
Bei Rückfragen stehen Ihnen gerne zur Verfügung



Durch die Einbindung aller Interessengruppen entstehen naturnahe und
bedürfnisgerechte Bewegungs- und Begegnungsräume für alle Generationen.