Auftaktveranstaltung

"Schulhöfe und Spielplätze in Bewegung" am 19.02.2016

Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka und Landesrätin Mag. Barbara Schwarz begrüßten große und kleine Vertreterinnen und Vertreter aus 30 Gemeinden zu einer festlichen Auftaktveranstaltung im Landhausschiff und setzten gemeinsam den Startschuss für weitere 30 neue Schulhof- und Spielplatzprojekte.

Über 60 niederösterreichische Gemeinden und Schulgemeinden nutzten Im Rahmen der Förderaktion „Schulhöfe und Spielplätze in Bewegung“ - eine Kooperation zwischen dem Land Niederösterreich, der NÖ Familienland GmbH und der Aktion „Natur im Garten“ - erneut die Gelegenheit und stellten einen Förderantrag. Aus allen Einreichungen, die von einer fachkundigen Jury bewertet wurden, gingen die 30 geförderten Gemeinden der zweiten Förderperiode hervor. Aus der ersten Förderperiode, die vor einem Jahr startete, befinden sich bereits 30 tolle Projekte in Umsetzung und werden schon bald eröffnet.

Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka und Landesrätin Mag. Barbara Schwarz überreichten nun beim feierlichen Auftakt Urkunden an die Gemeinden, auf deren eingereichten Flächen insgesamt 22 Schulfreiräume und 8 Spielplätze umgesetzt werden. Für die Kinder gab es ein buntes Rahmenprogramm und für alle zusammen bei Speis und Trank reichlich Zeit zum gegenseitigen Austausch.

Ein solches Projekt, an dem sich Gemeinde, Schule, Eltern und Kinder beteiligen, startet man am besten gemeinsam“, freut sich Familien-Landesrätin Mag. Barbara Schwarz in ihrer Eröffnungsrede über die zahlreich erschienenen BürgermeisterInnen, GemeindevertreterInnen, PädagogInnen, Eltern und ganz besonders über die vielen anwesenden Kinder, deren aktive Mithilfe bei der Planung, Konzeptionierung und Bepflanzung der neuen Schulfreiräume und Spielplätze gefragt ist.

Die Mitbeteiligung der Kinder ist gefragt!

Mitbeteiligungsprojekte im Rahmen der Förderaktion, wie beispielsweise die „Pflanz-Werkstatt“, machen es möglich, bedürfnisgerechte, auf die zukünftigen NutzerInnen abgestimmte Freiräume zu schaffen und den Kindern die Möglichkeit zu geben, sich mit „ihrem“ Freiraum zu identifizieren. „Besonders Schulstandorte, an denen Schulische Nachmittagsbetreuung angeboten wird, benötigen einen großzügigen Freiraum, in dem sich die Kinder austoben und zu neuer Energie finden können“, betont Schwarz die essentielle Bedeutung von gut ausgestatteten Schulfreiräumen.

Naturnahe Gestaltung ist Trumpf!

Die neuen Schulfreiräume und Spielplätze werden alle nach den der Kernkriterien der Aktion „Natur im Garten“ - Verzicht auf Pestizide*, chemisch-synthetische Düngemittel und Torf - umgesetzt. Auf naturnahe Gestaltung wird sowohl in der Planung als auch in der Gestaltung sowie bei der laufenden Pflege ganz besonders geachtet“, freut sich Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka, dem es ein wichtiges Anliegen ist, dass Kinder in einem naturnahen Umfeld aufwachsen, die Kreisläufe der Natur und die Vielfalt der Pflanzen- und Tierwelt kennen und schätzen lernen.

Für alle Gemeinden, die in der nächsten Förderperiode dabei sein möchten, gibt es ab Herbst 2017 wieder die Möglichkeit, ihre Flächen einzureichen. Wir freuen uns darauf!

* die nicht der EU-Bioverordnung in der letztgültigen Fassung und den Kriterien des „Natur im Garten“ Gütesiegels entsprechen.

Auftaktveranstaltung 2016

Eine Dame bastelt gemeinsam mit zwei Mädchen und einem Bub bei der Auftaktveranstaltung 2016 mit Stoff und Faden.Ein Bub und ein Mädchen spielen zusammen bei der Auftaktveranstaltung 2016.Viele Gäste hören bei der Auftaktveranstaltung 2016 gespannt zu.